Ich habe mal ein Zitat gelesen, dass mich sehr bewegt hat. Es handelt von dem Wunsch des Verfassers, dass er irgendwann hoffentlich zu jenem Mensch wird, den sein Hund in ihm sieht. Ich habe es gespürt und für den Sekundenbruchteil bevor ich den Auslöser drücke, empfinde ich genau das. Für die Verletzlichkeit des Augenblicks ist es mir gelungen, diese tiefe Bindung, diese Liebe festzuhalten – und es ist jener kurze Augenblick, der uns im Nachhinein die Welt bedeutet und mitunter zu den schönsten Geschichten werden kann.
Es berührt mich nach all den Jahren immer wieder aufs Neue mit welch bedingungsloser Liebe und mit einem noch größeren Herz sie durchs Leben geben. Und dann sehen sie dich an, in dieser nahezu selbstverständlichen Sanftheit und Loyalität, dass man nur mit einem liebevollen Lächeln voller Güte dastehen kann und sich vielleicht manchmal sogar fragt, mit was man so etwas Kostbares verdient hat.
„Hunde wissen nicht, wie man Liebe schreibt, aber wie man sie täglich zeigt.“